Lösungsfokussierung

Lösungsfokussierung

Die lösungsfokussierte Kurztherapie/ solution focused therapy (De Shazer & Berg, 1982) geht davon aus, dass es im Rahmen von Therapien hilfreicher ist, sich auf Ziele, Wünsche und Ressourcen des Klienten zu konzentrieren anstatt auf Probleme und deren Entstehung. Dieser Denkansatz verbreitet sich in den letzten Jahren auch in anderen Bereichen wie Coaching, der Pädagogik sowie dem Management. Lösungsfokussierung bedeutet dabei, kleine Veränderungen, also die „positiven Unterschiede“ zu erkennen und zu verstärken.

  1. Bereits wenige Informationen über das, was bisher schon etwas besser funktionierte, unterstützen diese ersten Schritte.
  2. Bei Analysen steht nicht die Frage „wie ist es – wie kam es dazu?“, sondern die Frage „was macht den Unterschied zwischen besser/schlechter aus?“ im Mittelpunkt.
  3. An die Stelle des „theoretisch umfassend Verstehenwollens“ tritt das konkrete Handeln in kleinen Schritten.
  4. Es wird von allen Beteiligten angenommen, dass sie an positiven Veränderungen interessiert sind.

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